ABG’s

Allgemeine Geschäftsbedingungen für Veranstaltungen und Beratungen

Geltungsbereich und Begriffsbestimmung

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend "AGB") von Anna Ewa Lukosch, handelnd unter "Leuchtturmsein" (nachfolgend "Beraterin"), gelten für alle Verträge über die Buchung von pädagogischen Beratungen (nachfolgend „Beratung“), und über die Teilnahme an Kursen / Seminaren / Workshops / Vorträgen / Themenabenden (nachfolgend „Veranstaltung“), die ein Verbraucher oder Unternehmer (nachfolgend „Auftraggeber / Klient“) mit der Beraterin abschließt. Damit wird der Einbeziehung von eigenen Bedingungen des Auftraggebers / Klientens widersprochen, es sei denn, es ist etwas anderes schriftlich vereinbart. Mit der Annahme eines Angebotes von Leuchtturmsein akzeptiert der Teilnehmer*in die AGB. 

 Diese AGB sind in jedem Fall Vertragsbestandteil und gelten als anerkannt, auch stillschweigend anerkannt, auch wenn der Vertrag nicht über das Internet zustande kommt (z. B. im Falle einer kurzfristigen Anmeldung). Diese AGB´s sind somit für jede Art des Vertragsabschlusses gültig.

Betreiberin:

Leuchtturmsein

Anna Ewa Lukosch
Am Asphaltberge 16
30453 Hannover

Leistungen:

Die Beraterin bietet Beratungen und Veranstaltungen online, in Präsenz im Beratungsraum oder vor Ort an. Der Inhalt der Beratung oder Veranstaltung ergibt sich aus der jeweiligen Beschreibung auf der Website der Beraterin und wird darüber hinaus individuell vereinbart. Die Leistung wird durch die Beraterin erbracht. Die Beraterin erbringt ihre Leistungen mit größter Sorgfalt und nach bestem Wissen und Gewissen. Einen bestimmten Erfolg schuldet die Beraterin nicht. Insbesondere übernimmt die Beraterin keine Gewähr dafür, dass sich beim Auftraggeber/Klienten ein bestimmter Beratungserfolg einstellt oder dass der Auftraggeber/Klient ein bestimmtes Beratungsziel erreicht. Dies ist nicht zuletzt vom persönlichen Einsatz und Willen des Auftraggebers/Klienten abhängig, auf den die Beraterin keinen Einfluss hat. 

Grenzen der Beratung:

Die pädagogische Beratung ersetzt nicht das Aufsuchen einer Beratungsstelle oder eines/r Psychotherapeuten/in oder die persönliche Teilnahme an einer umfassenden psychologischen Therapie. 

Anmeldung:

Die Anmeldung zu den Angeboten von Leuchtturmsein erfolgt online über die Webseite www.leuchtturmsein.de. Die Anmeldung ist unabhängig davon welche Plattform genutzt wird verbindlich. Ferner kann der Auftraggeber / Klient das verbindliche Angebot auch telefonisch oder per E-Mail gegenüber der Beraterin abgeben. Die Plätze werden in der Reihenfolge der Eingänge der Anmeldungen vergeben. Nach der Anmeldung erhält der Klient eine Bestätigung per E-Mail inkl. einer Rechnung. Erst dann gilt das Angebot als angenommen. Nimmt die Beraterin das Angebot des Auftraggebers/Klientens innerhalb von 5 Werktagen nicht an, so gilt dies als Ablehnung des Angebots mit der Folge, dass der Auftraggeber / Klient nicht mehr an seine Willenserklärung gebunden ist. Alle angegebenen Preise sind Endpreise. Auf Grund der Kleinunternehmerregelung enthält der Rechnungsbetrag gemäß § 19 Abs. 1 Umsatzsteuergesetz (UStG) keine Umsatzsteuer. 

Kursgebühr:

Die Kursgebühr ist pro Person zu entrichten. Der Paarpreis gilt ausschließlich für zwei Personen, die im selben Haushalt leben und dort auch gemeldet sind.

Die Kursgebühr ist dem jeweiligen Angebot zu entnehmen. Bei individuellen Absprachen und Beratungen ist die Gebühr der Rechnung zu entnehmen.

Zahlungsbedingungen:

Der zu zahlende Rechnungsbetrag ist spätestens 7 Werktage nach Erhalt der Rechnung fällig und ist ausschließlich per Überweisung zu bezahlen. Die zu verwendende Bankverbindung befindet sich auf der Rechnung. Ist 7 Werktage nach Erhalt der Rechnung der zu überweisende Betrag nicht eingegangen, erlischt der Anspruch auf die gebuchte Leistung. Sofern der dadurch frei gewordenen Platz nicht über einen Wartelisten Klienten*innen wieder befüllt werden kann, bleibt der Zahlungsanspruch der Beraterin bestehen.

Im Falle einer kurzfristigen Anmeldung ist eine Bezahlung in jedem Fall vor dem Beginn der gebuchten Leistung zu entrichten. Erst nach Zahlung aller offenen Beträge besteht ein Anspruch auf die zu erbringende Leistung. Im Zweifel ist ein Nachweis über die ordnungsgemäß und nicht mehr widerrufbar bei der jeweiligen Hausbank angewiesene Zahlung der Beraterin vor Beginn der jeweiligen Leistung vorzulegen.

Absage der geplanten Leistung:

Absagen geplanter Leistungen, auch kurzfristige, dürfen von Seiten der Beraterin auf Grund von persönlichen Gründen oder nicht ausreichenden Anmeldungen jederzeit, ohne Schadenersatz oder Anspruch auf Nachholung getroffen werden. Eine Haftung für etwaige den Teilnehmenden im Zusammenhang mit der Buchung entstandene Kosten (z. B. Fahrtkosten, Übernachtungskosten etc.) findet nicht statt. Die Teilnehmenden werden so frühzeitig wie möglich darüber in Kenntnis gesetzt. 

Der im Vorfeld bezahlte Rechnungsbetrag wird zurückerstattet. 

Ausfall einzelner Kurseinheiten in einem geschlossenen Kursblock:

Für die etwaige Nachholung von infolge Verhinderung der Beraterin ausgefallener einzelner Kurseinheiten in einem geschlossenen Kursblock aus mehreren Kurseinheiten (z. B. Kinder Besser Verstehen Kurs), stellt die Beraterin einen Ersatztermin zur Verfügung. Der Termin wird von der Beraterin bekannt gegeben. Sofern der Teilnehmende an diesem Ersatztermin verhindert ist oder aus anderen Gründen nicht teilnimmt, besteht kein weiterer Anspruch auf Ersatzleistung oder Nachholung der Kurseinheit. Eine Rückerstattung diesbezüglicher Kurseinheiten ist ausgeschlossen. 

Widerrufsrecht für Verbraucher:

Ein Widerrufsrecht für Verbraucher besteht gemäß § 312g Abs. 2 Nr. 9 BGB nicht bei Verträgen zur Erbringung von Dienstleistungen im Zusammenhang mit Freizeitbetätigungen, wenn der Vertrag für die Erbringung einen spezifischen Termin oder Zeitraum vorsieht.

Rücktritt von Veranstaltungen:

Ein Rücktritt von der gebuchten Leistung ist unter folgenden Voraussetzungen möglich:


- Bei einem Rücktritt bis drei Wochen vor Beginn der zu erbringenden Leistung, wobei bei Kursen mit mehreren Einheiten der erste Kurstermin als Leistungsbeginn gilt, werden 25 % der jeweils vereinbarten Gebühr(en), sowie einer Bearbeitungsgebühr von 15 Euro fällig. Der übrig geblieben Betrag, wird innerhalb von 2 Wochen zurückerstattet.


- Bei einem Rücktritt der weniger als drei Wochen vor Beginn der zu erbringenden Leistung, wobei bei Kursen mit mehreren Einheiten der erste Kurstermin als Leistungsbeginn gilt, wird die volle Kursgebühr einbehalten.

Sollte es möglich sein einen Ersatzteilnehmer über die Warteliste zu finden oder der zurücktretende Teilnehmer kann ein anderer Teilnehmer für den Kursplatz vermitteln, wird lediglich eine Bearbeitungsgebühr von 25 Euro fällig. Sollte ein dementsprechender Ersatz nicht möglich sein, ist die volle Gebühr fällig. Eine Rückerstattung der Kursgebühren ist somit ausgeschlossen. 

 

Während eines Kursblocks mit mehreren Einheiten ist ein Wechsel der Kursteilnehmenden ausgeschlossen.

Ein Rücktritt ist in Textform per E-Mail an hallo@leuchtturmsein.de anzuzeigen.

Teilnahme Veranstaltungen:

Bei der Buchung handelt es sich um verbindliche Terminvereinbarungen. Es besteht kein Anspruch auf Nachholung versäumter Kurseinheiten. Die Kosten von versäumten Kurseinheiten sind deshalb von den Teilnehmenden selbst zu tragen. Es ist keine anteilsmäßige Rückerstattung der Kurskosten auf Grund versäumter Teile eines Kurses möglich. Der Grund der Nicht-Teilnahme ist dabei unerheblich.

Terminabsage / Ausfallhonorar / Stornierung von individual Beratungen:

Der Auftraggeber/Klient kann seine Beratung durch eine gegenüber der Beraterin in Textform abzugebende Erklärung stornieren. Für die Einhaltung der Stornierungsfrist ist der Zugang der Erklärung bei der Beraterin maßgeblich. Sollte der Auftraggeber/Klient die Beratung nach verbindlicher Buchung bis zu 4 Werktage vor dem verabredeten Termin absagen, entstehen keine weiteren Kosten, bis auf eine geringe Verwaltungsgebühr von 15,00 Euro, die einbehalten wird. Der restliche Betrag wird zurückerstattet. Wenn keine Absage, sondern lediglich eine Terminverschiebung stattfindet, entfällt die Verwaltungsgebühr. 

Bei einer kurzfristigen Absage/Terminverschiebung entsteht ein tatsächlicher Verdienstausfall. Daher wird bei Absage/Verschiebung kurz vor dem vereinbarten Termin ein Ausfallhonorar fällig: Bei einer kurzfristigen Absage/Verschiebung bis zu 3 Tage (Werktage) vorher wird die Hälfte des verabredeten Honorars fällig. Sollte der Auftraggeber/Klient die Beratung zwei (Werk-)Tage vorher absagen (und/oder verschieben), so ist das vereinbarte Honorar zu zahlen. Dies gilt auch für kurzfristige Absagen/Verschiebungen einen Tag vorher und innerhalb von 24 Stunden. 

Eine Absage kann nur bis 17 Uhr zur Kenntnis genommen werden und wird nur mit einer schriftlichen Bestätigung gültig. Sollte eine Absage nach 17 Uhr eines Werktages eingehen, gilt diese für als am nächsten Tag erfolgt. Absagen, die am Wochenende (unabhängig ob per E-Mail oder telefonisch) eingehen, können erst ab dem darauffolgenden Montag zur Kenntnis genommen werden und gelten ab dem ersten Wochentag (Werktag). 

Online-Veranstaltungen und Online-Beratungen:

Für gebuchte Online-Veranstaltungen oder Online-Beratungen, wird den Klienten rechtzeitig ein entsprechender Zugangslink für das Online-Meeting zugeschickt. Die Klienten haben dafür Sorge zu tragen, dass ihnen die erforderliche technische Ausstattung zur Verfügung steht. Sollte Teilnehmenden aus Gründen, die nicht in der Verantwortung der Kursleitung liegen, z.B. aus technischen Ursachen, keine Teilnahme möglich sein oder unterbrochen werden, besteht kein Anspruch auf (anteilsmäßige) Kostenrückerstattung oder Nachholung. 

Corona/ Covid-19:

Im Zusammenhang mit Corona/ Covid-19 kann es aus Gründen des Gesundheitsschutzes dazu kommen, dass Kurseinheiten in einer anderen als der geplanten Form stattfinden. Beispielsweise kann es dazu kommen, dass die Kurseinheiten nicht als Präsenzveranstaltung, sondern online stattfinden oder weitergeführt werden.
Diese Umstände berechtigen die Teilnehmenden nicht dazu, von der gebuchten Leistung zurückzutreten. Auch dann nicht, wenn den Teilnehmenden dadurch keine Teilnahme an den Kurseinheiten möglich ist. Es besteht kein Anspruch auf Nachholung versäumter Kurseinheiten. Es ist keine anteilsmäßige Rückerstattung der Kurskosten auf Grund versäumter Teile des Kurses möglich.
Das jeweils für die Leistung gültige Corona-Hygienekonzept gilt für alle Teilnehmenden verbindlich.

Schweigepflicht:

Aufgrund des § 203 StGB sowie aus ethischen Gründen ergibt sich eine Schweigepflicht und der Inhalt der Beratungen wird nicht an Dritte weitergegeben. Die pädagogische Erziehungsberatung ist immer vertraulich und die Beraterin unterliegt immer der Schweigepflicht im Sinn des § 203 StGB (Offenbarung von Privatgeheimnissen). Die Beraterin unterliegt somit der Schweigepflicht.

Versicherung und Haftung:

Haftung wird von der Kursleitung gegenüber den Teilnehmenden, auch auf Wegen, nicht übernommen. Die Nutzung der angemieteten Räumlichkeiten, in denen die Leitungen von Leuchtturmsein stattfinden, erfolgt auf eigene Gefahr. Haftung für von Teilnehmenden mitgebrachte Wertgegenstände kann nicht übernommen werden.
Die Haftung für fremdes Verschulden wird außerdem nach §§ 276 und 278 BGB ausgeschlossen. Die Teilnahme erfolgt eigenverantwortlich. Für Sach- und Personenschäden wird die Haftung ausgeschlossen.
Der Versicherungsschutz während der Leistungserbringung ist Sache der Teilnehmer. Für alle vom Anbieter durchgeführten Leistungen wird jegliche Haftung ausgeschlossen.

Datenschutz:

Mit der Anmeldung erklärt sich der Teilnehmer einverstanden, dass der Anbieter die personenbezogenen Daten, die aufgrund von Anmeldung und Buchung eines Angebotes von Leuchtturmsein erhoben wurden, für interne Zwecke (wie Anmeldung, Buchung, Rechnungsstellung, Kontaktaufnahme in Bezug auf konkrete Anfragen) verwendet werden. Eine Weitergabe an Dritte findet nicht statt. Die Datenschutzerklärung gilt entsprechend und ist auf der Homepage unter www.leuchtturmsein.de einsehbar.

Salvatorische Klausel:

Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages unwirksam oder undurchführbar sein oder nach Vertragsschluss unwirksam oder undurchführbar werden, bleibt davon die Wirksamkeit des Vertrages im Übrigen unberührt.

 Gerichtsstand:

Für alle Rechtsbeziehungen mit dem Anbieter ist das Recht am Sitz des Anbieters anwendbar. Der Gerichtsstand ist das zuständige Gericht am Sitz des Anbieters.